Schönenwerd startet zuversichtlich in die 8. NLA-Saison

Vier Neuzugänge, ein Rückkehrer, acht Bewährte und ein bekanntes Gesicht an der Seitenlinie – das ist
die Mischung, welche es diese Saison für Volley Schönenwerd richten soll.
Das Team startet am 13. Oktober auswärts gegen den amtierenden Schweizermeister LUC Lausanne in die neue Spielzeit, am 20. Oktober wird diese dann Zuhause in der BetoncoupeArena gegen Volley Luzern eingeläutet.
Trotz dem eher ernüchternden 6. Schlussrang letzte Saison, gelang den Verantwortlichen rund um
Sportcheft Daniel Bühlmann die Verpflichtung von insgesamt vier Neuzugängen: «Dies dürfte nicht zuletzt
auch auf die einmalige Infrastruktur der BetoncoupeArena zurückzuführen sein – und unseren Teamspirit
‘proud to be Schöni’».
Nebst Luca Ulrich und Samuel Ehrat, die sich zuletzt mit der Nationalmannschaft im Sommer dem
Schönenwerder Publikum präsentiert haben, sind dies auf der Zuspielposition der Amerikaner Scott Fifer
und in der Annahme der Pole Marcin Ernastowicz. Als Rückkehrer stösst zudem der Mittelblocker
Christopher Frame nach einer Saison bei Volley Luzern zum Team. Ebenfalls ein Rückkehrer ist der
Headcoach Bujar Dervisaj, mit dem Volley Schönenwerd seine bisher grössten Erfolge hat feiern können
(Final Schweizer Cup 2014/15, 2. Platz NLA 2013/14, 3. Platz NLA 2012/13). Er wird unterstützt vom neuen
Assistenzcoach Lukasz Motyka, die sich aus der Talentschool Aargau kennen.
Besonders erfreulich sind zudem die acht bewährten Kräfte, auf welche Volley Schönenwerd zählen kann;
allen voran Captain Leandro Gerber (Annahme). Mit Yves Roth (Diagonal) und Julian Fischer (Libero) stehen
zwei weitere Nationalspieler auch dieses Jahr im Dienste der Niederämter. Mit 30 Jahren der Teamälteste
wird der Spanier Daniel Rocamora (Diagonal) sein, der viel wertvolle Erfahrung in die junge Mannschaft
bringt und seine dritte Saison bei den Niederämtern in Angriff nimmt. Komplettiert wird das Team mit den
Bisherigen Dominic Häfliger (Annahme), Mischa von Burg (Mitte), Mathis Jucker (Zuspiel) und Irian Mika
(Annahme).
Sportchef Daniel Bühlmann blickt zuversichtlich auf die neue Saison: «Wir sind überzeugt, mit positiven
Resultaten und attraktivem Volleyball viele begeisterte Zuschauer in die BetoncoupeArena zu locken und
damit das grosse Ziel der Top 3 zu erreichen.» Schöni setzt dafür nebst dem «Swissness»-Gedanken darauf,
dass ein bis zwei junge Spieler einen nächsten Schritt machen. Klar favorisiert sieht Bühlmann Amriswil und
Lausanne, dahinter werden nebst Schöni wohl Näfels und Chênois Genf die ersten Verfolger sein. Viel
Überraschungspotential aufgrund grösserer Umbrüche bringen Luzern und Bern mit.
Erstmals steht Volley Schönenwerd das eigene Zuhause, die BetoncoupeArena, von Saisonbeginn an zur
Verfügung. Am 27. Oktober findet der erste Spieltag statt. Die Zuschauer bekommen hochkarätige
Volleyballspiele zu sehen: um 15:00 Uhr startet das erste Damen-Team als Aufsteigerin gegen VBC
Münchenbuchsee in die Nationalliga B. Zeitgleich begegnet die zweite Herrenmannschaft, ebenfalls NLB,
Volley Näfels ll. Nach besagten Spielen empfängt die erste Herrenmannschaft um 17:00 Uhr das Team vom
VBC Uni Bern.

 

Vorheriger Beitrag
Zwei Aargauerinnen spielen mit der Damen-Nati in Montreux
Nächster Beitrag
Volleyball-Weltmeisterschaft Herren 9. – 30. September in Bulgarien und Italien