Volleyball-Weltmeisterschaft Herren 9. – 30. September in Bulgarien und Italien

Vom 9. bis 30. September findet in Italien und Bulgarien die Volleyball-Weltmeisterschaft der Männer statt. Es ist das erste Mal, dass die Titelkämpfe in zwei Ländern stattfinden. Insgesamt kämpfen 24 Mannschaften um die Nachfolge von Titelverteidiger Polen. Der Weltmeister von 2014 war ebenso wie die beiden Gastgeberländer automatisch qualifiziert. Hier gehts zum Spielplan und den Resutaten.
Die Zusammenstellung der Gruppen sieht so aus:
Gruppe A:
Argentinien, Belgien, Dominikanische Republik, Italien, Japan, Slowenien
Gruppe B: Ägypten, Brasilien, China, Frankreich, Kanada, Niederlande
Gruppe C: Australien, Kamerun, Russland, Serbien, Tunesien, USA
Gruppe D: Bulgarien, Finnland, Iran, Kuba, Polen, Puerto RicoDie vier besten Teams jeder Gruppe erreichen die zweite Runde, die in vier Gruppen mit je vier Teilnehmern ausgetragen wird. Aus den vier Gruppen erreicht jeweils die beste Mannschaft die dritte Runde, dazu kommen die besten zwei Gruppendritten. Die sechs Teams werden nun in zwei neue Gruppen aufgeteilt. Die beiden besten Mannschaften dieser Gruppen qualifizieren sich für das Halbfinale, während die Gruppendritten um den fünften Platz der Gesamtwertung spielen.Die Sieger der Halbfinals bestreiten das Endspiel, die Verlierer spielen um den dritten Platz.

Mit Russland, Italien, USA, Brasilien und Frankreich gelten gleich fünf Teams als Top-Favoriten auf den WM-Titel. Die Russen haben nach dem vierten Platz bei Olympia 2016 einen Umbruch eingeleitet und haben bei den letzten Tests vor der WM gezeigt, dass dieser geglückt ist. Gastgeber Italien möchte bei der Heim-WM nach Olympia-Silber endlich den Titel holen. Die US-Amerikaner mit Trainer John Speraw erreichten bei den vergangenen Turnieren immer Platz drei und möchten in diesem Jahr mindestens einen Schritt nach oben auf dem Treppchen machen. Auch die Brasilianer sind ein Favorit auf den WM-Titel. Nach einem Trainerwechsel soll nun WM-Gold her, allerdings haben die Südamerikaner Schwächen im Angriff, weil zwei Topstars nicht das volle Trainingspensum absolvieren konnten. Auch die Franzosen machen sich Hoffnung – sie beendeten die Nations League 2018 als Zweiter und wollen nun bei der WM den Angriff auf Gold starten. Die WM kann mitverfolgt werden auf: spotdeutschland.tv.
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